Vom 12.10. bis zum 15.10.2017 trafen sich im Deutschen Tischtenniszentrum in Düsseldorf 14 Mannschaften aus den Niederlanden, England, Schottland und Deutschland zu den German Open 2017 der Feuerwehren.

Nach zwei Turniertagen stand mit England II der Sieger des Turniers fest. Den zweiten Platz belegte Deutschland 9 mit Spielern aus Düsseldorf, Salzgitter und Kaiserslautern. Als dritte Mannschaft stand Deutschland 3 auf dem Podest, die mit Spielern aus Delmenhorst, Essen und Witten antrat.

Thomas Vogel von der Berufsfeuerwehr aus Witten, Obmann Tischtennis, sprach zu Beginn des Turniers davon, dass an diesem Wochenende der Spaß und das Kennenlernen neben dem sportlichen Aspekt im Focus stehen sollen. Diesem Gedanken folgend erfolgte die Deutsche Mannschaftszusammenstellung: die Teamspieler wurden per Zufall zusammengelöst, so dass sich Mannschaften mit Spielern ergaben, die noch nie zusammen gespielt haben. Insgesamt wurden zehn deutsche Mannschaften zusammengestellt, die sich mit drei Mannschaften aus England und Schottland und einer Mannschaft aus den Niederlanden messen wollten.

Im Rahmen der Siegerehrung konnten noch zwei Ehrungen im Namen der Deutschen Sportförderation durchgeführt werden. Die Laudatoren Rolf Schliewe und Guido Schmitz sprachen Karl- Heinz Kessels aus Düsseldorf und Uwe Sielemann aus Kiel in zum Teil sehr emotionalen Reden ihre Anerkennung und vor allem Dank für die über Jahrzehnte geleistete Arbeit aus. Beide erhielten das Ehrenzeichen der Deutschen Sportförderation in Silber für besondere und lange Verdienste für das Tischtenniswesen.

Erstaunlich, aber absolut erfreulich war die Teilnahme vieler Pensionäre an dieser Veranstaltung, die es sich auch nicht nehmen ließen aktiv dabei zu sein, zum Schläger zu greifen und ihre Fitness zu demonstrieren.

Neben dem fair durchgeführten Turnier, das mit Unterstützung der Firma CSG Pradtke durchgeführt werden konnte, stand die Kameradschaftspflege ganz oben auf der Liste des Wochenendes.

Eine schöne Veranstaltung – den Organisatoren und Initiatoren an dieser Stelle herzlichen Dank!
(TT/Presseinformation der Feuerwehr Witten)