Ironman-Weltmeisterschaften der Feuerwehren im Fränkischen Roth – drei Feuerwehrmänner aus NRW unter den besten Fünf!

Der Wettkampf an sich ist schon der Hammer: 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km, also einen Marathon, laufen.

Roman Deisenhofer, Teilzeitbeamter bei der BF München und Profitriathlet setzte bei dem Wettkampf mit 8:16 h eine Marke, die ihresgleichen sucht, allerdings ist Roman Deisenhofer im Vergleich zu den anderen Wettkämpfern der Feuerwehrmeisterschaften Profitriathlet – nichtsdestotrotz im wahrsten Sinne des Wortes eine Weltklasseleistung.

Nich weniger beachtlich ist die Leistung von Erich Keuchen von der BF Düsseldorf, der mit seinen 50 Jahren nicht nur den Gesamt-Vizetitel bei den Feuerwehrweltmeisterschaften im Langdistanztriathlon erreichen, sondern mit 9:29 h ebenfalls eine klasse Zeit einfahren konnte, die im auch den dritten Platz (!) in seiner Altersklasse im Gesamtwettkampf einbrachte. Der Sieg in seiner Altersklasse bei den Feuerwehrweltmeisterschaften fällt da fast schon „hinten über“. In diesem Alter bei den Wetterbedingungen einen Ironman in einer solchen Zeit zu schaffen, ist eine Wahnsinnsleitung – Chapeau!!!

Dirk Schnöring von der Feuerwehr Brühl war den Hauch von guten 20 Sekunden hinter Erich Keuchen und setzte aus NRW-Sicht ein weiteres Ausrufezeichen. Mit 9:30:13 h wurde er Gesamtditter bei den Feuerwehr-Weltmeisterschaften und gewann seine Altersklasse AK 35.

Mit dem vierten Gesamtplatz und Rick Steffen von der BF Ratingen schloss sich der dritte Feuerwehrmann aus NRW an, der Weltmeister in seiner Altersklasse (AK 25) wurde und mit 9:34 h ebenfalls beeindruckend deutlich unter der 10h Marke blieb.

Drei Feuerwehrmänner aus NRW, drei Weltmeistertitel, die beispielhaft für – sicherlich ganz besondere körperliche – Leistungsfähigkeit von Feuerwehrangehörigen stehen und tolle Repräsentanten für Feuerwehr und das Sportland NRW sind – klasse gemacht!