Volleyball ist ein Mannschaftsrückschlagspiel ohne direkten Körperkontakt der Spieler. Durch den Ballkontakt von mindestens zwei Spielern, den zyklischen Wechsel der Aktionen beider Mannschaften über das Netz und der Spielbereitschaft der übrigen wird Volleyball zu einem Mannschaftsspiel.

Im Spielablauf lassen sich Spielzüge zweier Mannschaften mit Ballkontakten und Handlungsfolgen, an den beide Mannschaften beteiligt sind, erkennen.

Spielzüge und Handlungsfolgen brechen im Spielverlauf an unterschiedlichen Stellen durch erfolgreiche oder fehlerhafte Aktionen ab. Diese unterschiedlich langen Handlungsfolgen geben dem Spiel in zeitlicher Hinsicht die volleyballspezifische Belastungsstruktur mit einem dynamischen Wechsel von Anspannung und Entspannung.

Die auch für den Feuerwehralltag so wichtigen physischen, psychischen und kognitiv- emotionalen Komponenten werden hier geschult und entwickelt, um Spielleistungen im Volleyball zu ermöglichen.

Die Spielstruktur wird von konstitutiven und strategischen Regeln bestimmt. Konstitutive Regeln finden sich entweder im Regelwerk oder werden zwischen den Mannschaften vereinbart.

Strategische Regeln werden von Trainer und Spielern im Rahmen der konstitutiven Regeln entwickelt, um möglichst erfolgreich zu spielen. Sie beziehen sich auf technische, individual-, gruppen- und mannschaftstaktische Maßnahmen.